Um negative Auswirkungen der Landwirtschaft auf die biologische Vielfalt und damit verbundene Ökosystemleistungen zu minimieren, braucht es eine biodiversitätsfreundliche Bewirtschaftung. Doch wie können wissenschaftliche Ergebnisse erfolgreich der landwirtschaftlichen Praxis kommuniziert werden? Eine aktuelle Befragung europäischer WissenschaftlerInnen und LandwirtInnen ergab, dass auf beiden Seiten unterschiedliche Wahrnehmungen landwirtschaftlicher Biodiversität vorherrschen. Eine Studie der Universität Wien mit Agroscope-Beteiligung zeigt Lösungswege auf, um diese Hürde zu meistern, ein dazugehöriges Paper wurde kürzlich in der Zeitschrift «Biological Conservation» veröffentlicht.
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- Agroscope: Studie "Divergent farmer and scientist perceptions of agricultural biodiversity, ecosystem services and decision-making"