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Standortgerechte Einzelbäume und Alleen

Markante, einzeln stehende Obstbäume, Eichen, Linden, Nadelbäume und andere einheimische Baumarten sind besondere Elemente in der Landschaft. Alte Bäume tragen zum Erhalt der Biodiversität bei, da sie häufig Höhlen für Vögel und Fledermäuse und Totholz für Insekten bieten. Sie sind Wuchsorte für Flechten, Moose und holzbewohnende Pilze. Greifvögel nutzen die Bäume als Sitzwarten und sie spenden den Weidetieren Schatten.

Wichtigste Voraussetzungen und Auflagen gemäss DZV
Qualitätsstufe I
Bäume
  • Eichen, Ulmen, Linden, Weiden, Obstbäume, Nadelbäume, andere einheimische Bäume
Baumabstand
  • Mindestens 10 m zwischen zwei anrechenbaren Bäumen
Düngung
  • Unter Bäumen im Umkreis von mindestens 3 m verboten
Pflanzenschutzmittel
  • Verboten
Anrechnung
  • Umrechnung: 1 Are pro Baum
  • Kumulierbar mit der Anrechnung von extensiv und wenig intensiv genutzten Wiesen, Streueflächen oder extensiv genutzten Weiden im Unternutzen
Beiträge

Überblick über die Biodiversitätsförderflächen und ihre Beiträge

Geeignete Standorte
  • Abhängig von der Baumart
  • Parzellengrenze, Höhepunkte, Aussichtspunkte, Weiden,...
Massnahmen für Flora und Fauna
  • Abgestorbene Bäume und Totholz an den Bäumen bietet zahlreichen Insekten Lebensraum und Höhlen für höhlenbrütende Vögel
  • Extensive Bewirtschaftung unter den Bäumen sowie Nähe zu anderen BFF (Hecken, Brachen, Säume) erhöhen den ökologischen Wert
  • Kleinstrukturen wie Ast- oder Steinhaufen dienen als Rückzugsmöglichkeiten für Tiere (Igel, Eidechsen, etc.)

Typische Arten

Tipps

Alte Bäume bieten Lebensraum für die Entwicklung seltener Käferarten wie den Hirschkäfer.

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