Wald- und Wytweiden
Wald- und Wytweiden sind mit Gehölzen durchsetzte Weiden auf futterbaulich und forstwirtschaftlich genutzten Flächen. Sie sind typisch für die Jurahöhen, kommen aber auch in anderen Bergregionen vor. Verschiedene Graslandbestände, Gebüsche, Bäume und Trockenmauern bilden einen Grenzlebensraum zwischen Wald und Weide. Viele Arten profitieren von diesem Mosaik. Die biologische Qualität einer Waldweide ist abhängig von der Düngungsintensität, dem Waldanteil, dem Typ der Weidetiere sowie der Weidedauer. Die Flächen eignen sich besonders für die extensive Milch- und Fleischproduktion.
Wichtigste Voraussetzungen und Auflagen gemäss DZV | |
Qualitätsstufe I | |
Anrechenbare Fläche |
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Düngung |
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Pflanzenschutzmittel |
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Nutzung |
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Verpflichtungsdauer |
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Ausschlusskriterien |
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Qualitätsstufe II | |
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Beiträge | |
Geeignete Standorte | |
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Massnahmen für Flora und Fauna | |
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Typische Arten
Tipps
Die traditionellen Waldweiden im Jura werden gleichzeitig mit Kühen und Pferden beweidet.