Hecken, Feld- und Ufergehölze
Hecken, Feld- und Ufergehölze sind streifenförmige, überwiegend mit Gehölzen bewachsene Elemente unterschiedlicher Breite und Höhe. Je nach Ausprägung sind sie einer der artenreichsten Lebensräume in der Kulturlandschaft. Hecken bieten vielen Wildtieren Deckung und Schutz vor Gefahren, ein reiches Nahrungsangebot, sowie ein wertvoller Überwinterungsort. Sie dienen auch zur Abgrenzung von Parzellen, sowie als Windschutz für Kulturen und als Vernetzungselement.
Wichtigste Voraussetzungen und Auflagen gemäss DZV | |
Qualitätsstufe I | |
Gehölz |
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Krautsaum |
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Verpflichtungsdauer |
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Anrechenbare Fläche |
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Qualitätsstufe II | |
Gehölz |
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Krautsaum |
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Beiträge | |
Überblick über die Biodiversitätsförderflächen und ihre Beiträge | |
Geeignete Standorte | |
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Massnahmen für Flora und Fauna | |
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Typische Arten
Tipps
Mehrere kurze Heckenstücke anlegen anstatt eine lange. Dies erhöht die Strukturvielfalt und die räumliche Verteilung von Sitzwarten und Nistmöglichkeiten. Hecken müssen mindestens 10 m lang sein. Mehrere kürzere Gehölzstreifen können jedoch zusammengerechnet werden, wenn die Abstände dazwischen kürzer als 10 m sind.
Der Krautsaum dient als Puffer zur Bewirtschaftungsfläche und spielt eine wichtige Rolle für die Entwicklung und Überwinterung von Kleintieren wie Schmetterlingen.